Milena Oda


PIQUADRAT

Wenn etwas schon an sich irrational ist, kann man trotzdem zu einem rationalen Ergebnis gelangen? Man muss nicht immer die Regeln der Logik befolgen. Was aber für rationale Beweisführung gilt, das gilt mit entsprechenden Veränderungen auch für irrationale Tätigkeiten. Wissenschaftler, Dichter (oder Lehrer usw.) wenden ein spezielles Kriterium bei der Ausführung ihrer auch irrationalen Aufgaben an, denn jeder von ihnen trachtet, seine Sache gut und sinnvoll zu machen. Sinnlosigkeit sei kein Begriff für sie, sagen sie. Wie sinnvoll oder sinnlos sind die Ideen und Vorstellungen, die man den Dingen oder sich selbst zuschreibt? Es ist ein kompliziertes Netz von Wissen und Können. Nichts ist aber komplizierter als zu enträtseln, ob die Seele sinnvoll spricht. Befreit von den alltäglich eingespielten, oft trügerischen Sicherheiten und Überzeugungen. Sollten wir Pius mit dem Intelligenzbeiwort beschreiben, dann würden die Rationalisten „sinnlos, töricht und verrückt“ schreiben. Wir wollen ihn aber nicht gleich als einen Verrückten hinstellen. Jeder entfaltet die Frage nach dem sinnlosen Dasein so, wie er sie versteht. Man muss den inneren Geist wach halten und einen ausgeprägt guten Grund haben, um vernünftig die Frage: warum? zu beantworten. Und eine Sache auf bestimmte Weise zu tun, oder in einem gewissen Stil durchzuführen oder nach einem gewissen Verfahren zu ordnen, und schließlich die ganze Tätigkeit als modus operandi mit den Begriffen logisch oder unlogisch... rational oder irrational zu kennzeichnen, kann oft doch auch nur ein Irrtum sein. Schließlich besteht im Irrtum auch der Sinn des Lebens. Diese didaktische Suggestion schießt über das Ziel der Geschichte hinaus, den Scharfsinn aus der Scharfsicht entspringen zu lassen und Pi zu begreifen und zu verstehen. Jetzt ist der Moment da, lacht Pius heiter… Für die Zahl! Keine natürliche oder befreundete Zahl, nicht einmal eine Primzahl fühlt er an, sondern die besondere Zahl: die irrationale Zahl Pi. Um 3 Uhr 14 stößt Pius, der Mathematiklehrer, die Zahl 3,14 aus und gleich setzt er fort 1592 6535... Er spricht haltlos die weiteren Ziffern 8979 vor sich hin… er lacht glücklich und spricht die endlosen Ziffern aus und an... Ruhelosigkeit hat ihn ganz ergriffen. Es gilt, wer sich mit der Kreiszahl beschäftig wird nie ruhig wie in der Liebe. Er muss die nächste Ziffer in der unendlichen Reihe aussprechen. In Ziffern sprechen, du musst weiter in Ziffern sprechen! 264 338... Pius erlebt plötzlich die schöpferische Irrationalität des Kosmos, seine Dimension und Macht. Die Freiheit deines Geistes und das befreiendste Glücksgefühl erheben dich zum Kosmos…, nur dir ist es vergönnt, immer mehr Stellen der göttlichen Zahl in dich aufzunehmen, du musst dir immer weitere Stellen dieser traumhaften Zahl einprägen, du musst die Zahl Pi in ihrer Unendlichkeit wieder aufs Neue beweisen, in diesem Verlangen kommt nur dir, Pius, die Natur entgegen, nur du bist fähig, die Pi-Existenz zu ergründen. Ja,ja ! Jetzt ist der Moment da, zischelt er und grinst... Er als Mathematiklehrer weiß es, was passiert ist, aber er kann es nicht mehr anhalten… Pius fühlt sich als Pi. Endlich!
Es gibt drei Vermutungen, warum „es“ Pi passiert ist: die Ursache kann in seiner unendlichen Faszination für Zahlen oder in seinem großen (fast irrationalen) Wunsch liegen, ein großer Mathematiker wie Évariste Galois oder Niels Henrik Abel zu sein oder liegt die eindeutige Ursache doch darin, dass Pius von allen Pi genannt wurde. Oft hat der Sohn seine Eltern gewarnt, dass sie ihn nicht Pi nennen sollen, denn er hat die nahende Gefahr seiner inneren Umwandlung gespürt. Für Mathematiker bedeutet es natürlich „ein Spiel mit dem Feuer“, sich Pi zu nennen! Pius redet laut weiter vor sich hin… Verschaff dir endlich den unendlichen Respekt unter den Gleichen. Vergiss den Lehrerberuf, du wirst ausgelacht! Wolltest du nicht ein großer Mathematiker werden? Oder willst du ein gewöhnlicher Lehrer bleiben? Nur du besitzt ein wahrhaftig triumphierendes Selbstbewusstsein. Merkst du nicht, wie du wichtige, anregende Gespräche mit den Ziffern führst? Wie schön, wie hoch ästhetisch sind die Zahlenkombinationen und darüber hinaus die unendlichen Kombinationen von Zahlenelementen. Mehr! Ätherische Berührung! Es ist eine unendliche Liebe, eine ewige Beziehung nicht wie zu einer Frau! Denke an dich und an die Liebe zu Pi! Die göttliche Sinneseingebung in dir liefert große Ideen. Du wirst ein großer Mr. Pi werden! Und gleich aufgeregt ist er!! Wie der größte Teil von Pi, wie unendlich viele Stellen reduziert und seitens der Gesellschaft ignoriert werden! Wie alles vereinfacht wird… Mein Name Pius und die Zahl Pi – welch entsetzliches Beispiel von Reduktionismus! Wie wir missachtet werden! Dem muss ich jetzt endlich etwas entgegenhalten. Das Pi darf nie mehr auf einige wenige Stellen reduziert werden wie 3,141592 oder sogar auf zwei Stellen 3,14! Behüte es davor, Pi. Pi,
sie verschmähen uns! Ja! ruft er panisch und bejaht die gebieterischen Befehle, Stimmen, die er hört, er lacht entzückt, lacht verrückt und zählt rastlos schnell. Allmählich transzendiert seine Vorstellungskraft mit einer geheimnisvollen Aura… Er möchte sagen, dass er sich unendlich glücklich fühlt, aber er kann nicht, er kann es nicht fassen… Eine enorme Fülle an Zahlenkombinationen umfasst ihn. Eine neue, innige Freundschaft mit den Zahlen entsteht, nicht mehr die schulische, redundante und oberflächliche. Seine Seele schließt sich feierlich an die höhere Welt der Erhabenheit an… Meine Unendlichkeit!, flüstert er gefühlvoll, befreundet mit der Endlosigkeit!

Befreundet mit der Endlosigkeit!? Jeder Mathematiker weiß jedoch, dass die Zahlen nie unsere Freunde sein können. Die Zahlen sind einfach, eindimensional, kahl, chaotisch und zu viele! Fossilien! „Aber Pi ist anders, hat einen festen Charakter: ist irrational, abstrakt, pi-ekfein und nicht pi-ngelig“, widersteht Pi empört. Und sein neuer Geist, zwischen Wachsein und Absolutheit des Traumes holt Schwung…

Pi, wie fühlst du dich?, fragt ihn die Mutter. Seine besorgte Mutter steht an seiner Tür und lauscht und hört, wie ihr Sohn Zahlen ausspricht, was eigentlich nicht so außerordentlich ist, wie oft spricht Pi Zahlen laut vor sich hin, denkt sie. Pi sagt abwesend, aber glückselig: „Wie das Pi, Mutter. Endlich!“ und fängt von Anfang an die Pi-Zahl auszusprechen: 3,141592 6535 ... Pi, was ist das für eine Antwort? Was ist los? Vielleicht löst er schon eine Gleichung, denkt sie, oft befindet er sich im Raum seiner Phantasie, einer fragmentarischen Gleichung, seine Gedanken kreisen oft nur um Zahlen, jede Zahl ist für ihn ein Gedanke, und die Gedanken in Zahlen sind manchmal auch nur ein fragmentarisches Spiel... Die Mutter klopft wieder an Pis Tür und fragt ihn, ob er zum Frühstück kommt, und er antwortet anstelle „sofort“ „zwei sechs fünf“. „Was? Zwei?“, fragt die Mutter, sie versteht noch nichts, sie ahnt nicht, dass sich bald ein surreales Psychodrama vor ihr abspielen wird! Pi hat den Boden der Realität längst verlassen und verdreht die mathematische Halbwirklichkeit in die Halbunwirklichkeit. Seine Rationalität hat kapituliert! Endlich, Pi triumphiert über die Vernunft! Er ist in die Nachkommawelt der Pi-Zahl für immer eingetaucht und beglückt von ihrer Allgegenwärtigkeit und den Prinzipien von haltloser Unendlichkeit. Keiner hat auf Pis Warnung gehört, ihn nicht Pi zu nennen. So muss es gesetzmäßig wohl auch geschehen. Pi fühlt sich definitiv wie die unendliche Zahl. Er antwortet nicht mit Worten, nur mit Zahlen. Er erfasst das Universum und kann davon endlos berichten...

Pi öffnet die Tür nicht. Die Mutter betritt sein Zimmer. Er liegt auf dem Bett, bewegungslos, und spricht vor sich hin. Am Tag im Bett?! Wie unbegreiflich! Unvorstellbar, dass Pi, der große Mathematiker faulenzt. Pi beachtet sie gar nicht, er lacht, weint, grinst und zählt laut vor sich hin, aber nicht nur für sich selbst… er hört Musik… „Piece von Pi… die Musik!“ ruft er pianoheiter und die klangvollen Pi-Ringe erscheinen vor ihm… Unendliche Tonschwingungen vibrieren überall in kreisförmigen Wellenformen. Das alles kennt er schon von vorher. Jetzt wehrt er sich aber nicht dagegen, das allgegenwärtige Geheimnis (auch in der Musik) zu verfolgen. Jetzt ist er ihm auf der Spur.

Danach ahnt die Mutter, was Pi zugestoßen ist. Das, was anderen Mathematikern zustößt. Dass die Krankheit unheilbar wird, weil er sich mit der Pi-Zahl beschäftigt, erkennt sie aber nicht gleich. Sie hat Hoffnung, dass er aus dieser Lethargie, in die viele Mathematiker geraten, erwacht. Nur auf die Frage: Wie fühlst du dich Pi?, reagiert er wieder. Diese Frage empfindet er natürlich als eine ganz persönliche und intime Frage. Pi erwidert ergeben: „Wie die Zahl Pi“. Und er beginnt von Neuem mit 3,141592 6535 8979 323... Daraufhin schreibt er auf einen Zettel: „Liebe Mutter, bewahre mich vor dem Reduktionismus! Ich will Pi nie mehr nur auf ein paar Stellen reduzieren, so rücksichtslos, wie es der Rest der Welt macht. Ich reduziere damit nicht nur Pi, sondern auch mich selbst – meinen Glauben! Ich bitte dich, erwähne keine Alltäglichkeiten mehr vor mir – wie: wie es mir gehe, wie ich mich fühle und so weiter, lass mich in Ruhe, unterbrich mich nicht, denn du unterbrichst nicht mich, sondern Pi, die Unendlichkeit, und ich müsste wieder von Anfang an beginnen! Wenn ich das Ende bewiesen habe, werden wir uns weiter unterhalten!“ Seitdem fragt ihn keiner mehr, wie er sich fühlt, denn er fühlt sich sowieso wie Pi und keiner unterbricht ihn, denn man müsste seine Unendlichkeit unterbrechen... Und das will auch keiner. Man hofft, dass er bald das Zählen aufgibt, seinen Namen und schließlich sein Leben nicht mehr für die Zwecke der höheren Mathematik opfert und anfängt, konstruktive Probleme, die es bestimmt auch in der schulischen Mathematik gibt, zu lösen. So überlegt sorgenvoll seine Mutter.


Der Zustand, dass er in seinem Zimmer bleibt, könnte unendlich lange dauern, wenn es die beiden betrifft – eine unendliche Kombination für die ewige Freundschaft. Pi hört wieder die Aufrufe: die Allgegenwärtigkeit Pi´s in der menschlichen Welt musst du, Pi, jetzt in ihrer Unendlichkeit wahrnehmen… Überall lauert Pi, die Konfusion des kosmischen Chaos auf dich! Raus, das abgründige, unstrukturierte Chaos der Welt von Pi musst du draußen entdecken. Schau zu! Schau her! Pius vernimmt die Stimme, springt aus seinem Bett und läuft hinaus… Er irrt durch die Stadt und nimmt die majestätischen Pi-Bilder wahr wie nie zuvor... beglückt, wie sich die Stadt vor ihm als ein dreidimensional-bewegtes Netz von endlosen Zahlen und Ziffern erstreckt, die er gleich in Zahlensätze umwandeln will. Welche geometrische Musik in O-Tönen! In Kugeln, Kegeln, Zylindern! Tausende, Millionen sinnvoller Zusammenhänge... Ein und Alles! Rastlos, unermüdlich ist er auf der Suche nach versteckten mathematischen Mustern. Er sehnt sich danach, alle Ziffern von Pi zu beseelen, die Quadratur des Kreises ganz und gar zu beherrschen, die ganze Stadt in Unendlichkeit umzuwandeln.

Meine Liebe und mein Alles, so spricht er überall auf seinem einzigartigen Spaziergang sein allgegenwärtiges Pi an. Welche Liebesbeziehung! Auf jedem Fensterglas, in den quadratischen Fenstern, in den Rädern, in den Kugeln sucht er sich selbst und die unendliche Liebe und weist mit dem Finger darauf, dabei lacht er beschwingt und notiert sie gleich wie die Adresse einer Liebhaberin. Die Zahlen und Ziffern – wie Frauen?! Es sind nur Ziffern und Zahlen, die ihm begegnen, und Vorstellungen, Assoziationen, laufende Begleitmusik und Gleichungen, die mit ihm mitschwingen und widerhallen wie liebevolle Worte. Die glückseligen Begegnungen! Wie er mit den immer neuen Ziffern pulsiert! Tags und nachts leuchtet er wie eine Fackel! Wochen, Monate und Jahre gehen sie beide auf ihren gemeinsamen Pi-Spaziergang! Ruhelose Tage und Nächte verbringen sie zusammen, er mit ihr, sie mit ihm, um Elemente und verborgene Sachverhalte zu enträtseln. Das allbekannte Liebespaar, glückstrahlend, Hand in Hand bewegen sie sich liebestoll von einer Zahl zu der anderen, von sich zu sich… Sie stehen einander gegenüber und unterhalten sich, unendlich lange und unendlich glücklich sind sie. Pi zieht ihn in ihren Bann, täglich los auf die unendlich wundervolle Entdeckungsreise… Die Leute kennen schon ihre schöne Liebesbeziehung! Pi glaubt daran, mit ihr die Harmonie der Sphären zu entdecken, das Chaos zu zerstören und das rätselhafte Wegstück im Kosmos zu erhellen. Wir finden den verhüllten Weg, überzeugt er seine allgegenwärtige Liebe. Auch seine Kollegen besuchen ihn, um ein kleines Stück von der unendlichen Zahlenfolge oder seinen Gedanken zu hören. Aber keiner versteht seine (hypothetischen) Zahlenkombinationen und Gleichungen in ihrer Dimensionslosigkeit. Erreicht er gerade eine mathematische Lösung? Man weiß nicht, was er empfindet und wo er sich befindet… in der Raumlosigkeit eingeschlossen. Pi guckt sie an, pikiert und unendlich verbittert taucht er lieber in seine Nachkommawelt ein, piepegal sind ihm die anderen (Piepmeier).
Die Wände in seinem Zimmer, die Notizhefte, jeder Zettel verfügen über
wertvolle Zahlenvariationen. Da liegen Berge (und wieder Berge) von beziffertem Papier mit den unendlichen Reihen der Zahlenverhältnisse. Unverfänglich, doch entschlossen ist er in seinem täglichen Kampf mit dem Unerreichbaren. Eifrig im Dunkeln tastend, dämonisch in der Hoffnung führt er täglich ein kompromissloses Duell mit seinen Kräften.


Und was noch? Pi ist Pionier! Er verfasst ein pikareskes, picobello Wörterbuch! Die ganze Pi-Welt bringt er in einem Pi-Wörterbuch mit allen Pi-Wörtern in allen Weltsprachen zusammen. Was für eine pikante Erfindung! Es sind schon Pi mal Daumen Hunderte an Wörtern! Damit will Pi die Pi-Welt der Mathematiker erobern. Wie oft zu Tränen – piangendo – gerührt schlägt er das Pi-Wörterbuch auf und liest piano die Pi–Wörter, die ihn immer wieder aufrichten. Mein Pi, piept der Pikenier und eine wunderbare piacevolle Musik in O-Tönen in Pi-Ringen tönt in die pittoreske Landschaft seiner Pi-Zahlen und Pi-Wörter. In einem piekfeinen Anzug pilgert er mit seinem Pi-Wörterbuch von Pi-Fenster zu Pi-Fenster durch seine Pi-Stadt wie ein Pierrot... dabei schluckt er die bittere Pille der Ignoranz wegen der Stumpfheit seitens der ewig schamlosen Piepmeiern, wie pimpelig! Piacendo betrübt ist er, denn Pi wird immer noch verachtet. Wie es ihn piesackt… Pi, meine Liebe du wirst immer noch auf 3,14 reduziert. Ich muss die Piepmeier von der Pike auf belehren – ich bin doch Lehrer gewesen. Auch wenn es pieselt, pinselt er auf seiner Pi-Insel die unendliche Ziffernfolge und dabei piepst er pifröhlich seinen Pi-Song, und isst seine LieblingsPi-Pizza (wer kennt nicht das Pizza-Theorem!?). Er hat seine LieblingsPi-Ecken. Unendlich glücklich ist seine Seele mit seiner allgegenwärtigen Liebe.

Er lebt zufrieden sein Pi-Leben, er zählt, berührt die Himmelsphären, den endlosen Kosmos wie ein Picador auf dem Piedestal und gibt piätetvoll Pi-Zeichen eines glücklichen Zustands…, als ob dort ein endloses Paradies wäre!

ist Autorin für Prosa, Lyrik, Drama, geboren 1975.


Nominiert: 2002 für den Open Mike, Literaturwerkstatt Berlin.

2007 für den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, Klagenfurt.


Das Theaterstück „Mehr als Meer“ erschien 2009 in Ägypten, Alexandria. Hrsg. Von der Bibliotheca Alexandrina. Arabisch und Deutsch.


Ihr Prosatext „Piquadrat“ erschien 2007 als das bibliophile Kunstbuch beim Verlag Buchenpresse in Dresden.


Ihre Texte sind in den deutschsprachigen Zeitschriften vertreten wie Lauter Niemand, Ostragehege, Lose Blätter.

Lesungen in Berlin, Dresden, Wien, Prag, Moskau, Jaroslawl, Amsterdam, Alexandria usw.

Sie war an den Theater in Klagenfurt und Düsseldorf in der Dramaturgie tätig.


Sie lebt und arbeitet in Berlin.

www.milenaoda.com